Drei Fragen an Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer

Posted on

02. Februar 2020

 

  1. Warum haben sie sich für Soest entschieden?

Ich habe im Sommer 1996 als Kämmerer und Erster Beigeordneter im Rathaus meine Arbeit aufgenommen, nachdem ich im Frühjahr einstimmig vom Rat der Stadt Soest gewählt worden war. Soest ist eine wunderschöne Stadt und hatte damals ein enormes Entwicklungspotenzial. Ich wollte dazu beitragen, dieses Potenzial auszuschöpfen. Meine Familie und ich haben uns von Anfang an in Soest sehr heimisch gefühlt, da wir überall mit offenen Armen empfangen wurden.

 2. Was erzählen Sie Fremden im Urlaub oder auf Geschäftsreisen, wenn Sie über Soest sprechen?

Soest ist eine Stadt zum Wohlfühlen, mittelalterlich geprägt, mit einzigartigen Grünsandsteinkirchen, -gebäuden und -mauern. Die Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen der Stadtgesellschaft und sorgen so für ein breites Angebot auf Großstadtniveau. Für alle Generationen hat sich die Lebensqualität in unserer Stadt in den letzten 20 Jahren Jahr für Jahr spürbar verbessert.

3. Was würden Sie anderen Soestern und/oder Politik und Verwaltung in Soest gerne mit auf den Weg geben?

Churchill wird das Bonmot nachgesagt: Ein Pessimist sehe in jeder Gelegenheit ein Problem, ein Optimist in jedem Problem eine Chance. In dem Sinne wünsche ich mir, dass die große Mehrheit der Optimisten in unserer Stadt sich noch stärker einbringt und ihr Wort erhebt. Denn: Nur mit Optimismus und Tatkraft kann die Zukunft unserer Stadt erfolgreich gestaltet werden.

 

Eckhardt.Ruthemeyer@SoestExtra.info

 

Eckhard Ruthemeyer ist mit Leidenschaft Soester. Zwar nur gelernter Soester, aber das sind meistens ohenhin die besseren. Wenn er ganz ehrlich ist, wäre er schon auch gern ein Poahlbürger. Aber Bürgermeister, findet er, ist auch nicht schlecht.